Pressebeiträge zum Luchs

Der Luchs ist ein Fleischfresser, welcher zur eigenen Ernährung andere Tiere töten muss. Deshalb wird seine Rückkehr nach Thüringen von manchen Menschen als problematisch angesehen. Während Biologen und Vertreter der Naturschutzverbände die erfolgreiche Rückkehr des Luchses meist mit Freude, zumindest aber gelassen sehen, sind vor allem viele Jäger dem Luchs gegenüber ablehnend eingestellt. Diese Meinungsverschiedenheiten spiegeln sich regelmäßig in der nordthüringischen Tagespresse wieder.

contra Luchs

Ärger mit dem Luchs

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Problem mit Pinselohren

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Jäger wollen Luchs und Wolf nicht

Als problematisch sehen die Kreisjägerschaften Heiligenstadt und Worbis die immer häufiger werdenden Aufenthalte der Harzer Luchse im Landkreis Eichsfeld an. Und sollte der Wolf wirklich in Thüringen angekommen sein, wäre er bei den Eichsfelder Waidgenossen ebenfalls nicht willkommen.

Die Luchse, die vom Harz aus durchs gesamte Eichsfeld streifen, bereiten den Eichsfelder Jägern zunehmend Sorgen. Unbehagen verursacht ihnen ebenso, dass im November 2009 ein Wolf den Landkreis besucht haben soll.

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Eichsfelder Gast–Luchs offenbar aus Kassel

Der Luchs M2, der vor drei Jahren mit einem Ortungssender am Hals das Eichsfeld durchstreifte und entlang der Autobahn im November 2009 nach Hessen entschwand, ist sehr wahrscheinlich im Söhrewald südöstlich von Kassel Familienvater geworden.

 

Das sagte Ole Anders, der Koordinator des Luchsprojektes im Nationalpark Harz und niedersächsische Luchsbeauftragte, gestern dieser Zeitung. Die letzten Signale, bis die Batterie leer war, kamen von dort. Und genau dort wurde im vorigen Jahr ein Luchsweibchen mit mehreren Jungen gesichtet und zumindest ein Jungtier mit einem Video belegt. "Die Katze könnte vor M2 vom Harz aus dorthin gekommen sein", sagt Ole Anders.

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Worbiser Jäger fordern Mitspracherecht

Luchs und Wolf beschäftigen die Eichsfelder Jagdfreunde. Die Jägerschaft Worbis bezog bei ihrer Jahreshauptversammlung am Samstag klar Stellung zur aktuellen Entwicklung. Der Luchs wurde im Harz ausgewildert, der Wolf findet auf natürlichem Weg mehr und mehr zurück in die deutschen Wälder.

 

Die möglichen Folgen beschäftigen auch die Eichsfelder Jäger. Bisher seien sie in Bezug auf Luchs und Wolf völlig außen vor, kritisierte der Vorsitzende, Hartmut Schafberg. "Der Luchs und der Wolf sollten in das Jagdrecht aufgenommen werden", so seine Forderung. Das bedeute nicht, dass die Worbiser Jäger die Tiere erlegen wollten, sondern lediglich, dass sie in besonderen Fällen eine Handlungsmöglichkeit wünschen, stellt er klar.

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